Volksbank Bad Saulgau unterstützt den Förderverein der TelefonSeelsorge Oberschwaben-Allgäu-Bodensee e.V.

Presseveröffentlichung vom 18. September 2023

Jeder Mensch kann unvermutet in eine Lebenskrise geraten. Ob Probleme innerhalb der Familie, Ehekonflikte, Alkoholabhängigkeit, Angst, Depression, Krankheit, Einsamkeit oder Selbstmordgedanken: Oft ist dann die TelefonSeelsorge die einzige Möglichkeit, jemanden zu finden, der rund um die Uhr gesprächsbereit ist. Für manche ist sie buchstäblich die letzte Rettung.

Neben dem hauptamtlichen Team sind es ca. 75 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, die ein offenes Ohr unter absoluter Vertraulichkeit für die Nöte und Sorgen der Anrufenden haben.

„Unter unseren beiden kostenfreien Telefonnummern 0800/1110111 und 0800/1110222 haben wir im vergangenen Jahr 21.591 Gespräche geführt“, betont Dr. Gabriela Piber, Leiterin der TelefonSeelsorge mit Sitz in Ravensburg. Wenn jemand lieber schreiben will, bietet die Telefonseelsorge auch die Möglichkeit der anonymen Chat- und E-Mail-Seelsorge an. Damit ist die TelefonSeelsorge auch für jüngere Menschen eine hilfreiche Anlaufstelle in schwierigen Zeiten.

Damit die Ehrenamtlichen dieser schwierigen Aufgabe gewachsen sind, werden sie nicht nur ausgebildet, sondern erhalten auch regelmäßig fachliche Begleitung, um die erlebten Erfahrungen besser verarbeiten zu können.

Die Kosten für das Beratungs- und Seelsorgeangebot werden ausschließlich aus kirchlichen Mitteln bestritten.

Umso mehr freuten sich die Verantwortlichen über die großzügige Spende der Volksbank Bad Saulgau in Höhe von 2.000 Euro.

„Die TelefonSeelsorge engagiert sich in herausragender Weise für ihre Mitmenschen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig diesen kostenlosen Service zu ermöglichen, um möglichst vielen Menschen in Not zu helfen,“ so Tanja Nied, Bereichsleiterin Personal der Volksbank Bad Saulgau.

Renate Bücheler, Betriebsratsvorsitzende der Volksbank Bad Saulgau ist es ganz besonders wichtig, auch die Kolleginnen und Kollegen auf das Angebot der Telefonseelsorge zu sensibilisieren. Denn die rechtzeitige Reduzierung psychischer Belastungen hat den Vorteil, dass sich auch physische, beziehungsweise psychosomatische Krankheiten langfristig reduzieren lassen.


Große Freude über 2.000 Euro für die Telefonseelsorge.

Von links: Bereichsleiterin Personal Tanja Nied, Dr. Gabriela Piber, Leiterin der Telefonseelsorge, und Betriebsratsvorsitzende Renate Bücheler.